Austral-Inseln

Austral-Inseln

Land & Leute

Zum abgelegenen Archipel der Austral-Inseln zählen 5 bewohnte Inseln: Rurutu, Tubuai, Raivavae, Rimatara und Rapa sowie die unbewohnte Insel Marotiri (auch Bass Rocks genannt) und das unbewohnte Atoll Maria (auch Hull genannt).

Die Austral-Inseln sind klassische Atolle, die Hauptinsel generell eher gebirgig mit teils schroffen, vulkanischen Felsen und rings herum ein Korallenriff mit herrlicher Lagune. Sie liegen über einer großen Meeresfläche verteilt am weitesten südlich von allen Archipelen Französisch Polynesiens.

Die Austral-Inseln sind das Ergebnis eines Hot Spots unter dem immer noch aktiven McDonald Seamount und ziehen sich von Nordwest (die ältesten Inseln) nach Südost (die jüngsten Inseln) wie eine Kette durch den Ozean.

Weil das Leben hier noch wie vor Jahrhunderten zugeht, findet man auch sehr authentische polynesische Kultur und polynesische Gerichte. Das träge Inselleben wird nur ab und an etwas hektischer, wenn das Flugzeug aus Papeete landet (ca. 4x wöchentlich auf Rurutu und Tubuai, 2-3x wöchentlich auf Raivavae und Rimatara) oder das Versorgungsschiff anlegt (3x im Monat).

Tiere & Planzen

Die Böden sind sehr fruchtbar, das etwas kühlere Klima lässt die Vegetation gut gedeihen und so leben die Bewohner hier noch weitgehend von der Landwirtschaft (u. a. Bananen, Kokospalmen, Vanille, Orangen, Taro und Kaffee) und dem Fischfang.

Rurutu – die Insel der Wale

Buckelwal vor der Küste der Insel Rurutu

Rurutu (Polynesischer Name: Eteroa) ist ein geologisches Phänomen und einzigartig in Polynesien: Das gehobene Atoll hat ein vorgelagertes Riff, jedoch keine klassische Lagune. Steile Korallenfelsen, Makatea genannt, prägen die Küste der Insel, die gespickt ist …

Mehr »