Die Inseln des Gambier-Archipels liegen wie ein verstecktes Paradies inmitten des Südpazifiks, weit weg von allem (ca. 1.650 km südöstlich von Tahiti), daher weitgehend unberührt vom Tourismus und absolut authentisch polynesisch. Wer hierher kommt, wird warmherzig von den gastfreundlichen Insulanern empfangen.
Landschaft & Entwicklung
Die atemberaubenden Landschaften auf den größeren Inseln sind sehr unterschiedlich zu den anderen Inseln Französisch Polynesiens. Im Gegensatz zu den flachen Korallen-Atollen der Tuamotu-Inseln, bestehen die Gambier-Inseln mehr aus vulkanischen Gesteinen.
Insgesamt besteht das Archipel aus 43 Inseln und Inselchen, wovon 4 bewohnt sind: Mangareva, Aukena, Akamaru und Taravai. Die Hauptinsel Mangareva liegt zusammen mit einigen weiteren üppig grünen Inseln im Zentrum der Inselgruppe, gesäumt von wunderschönen Sandstränden. Sie wird umgeben von einer herrlichen Lagune und einem Saumriff mit zahlreichen weißsandigen Motus.
Tiere & Pflanzen
Das etwas kühlere und feuchtere Klima sorgt für gutes Wachstum der üppigen tropischen Vegetation. Die Bewohner der Inseln sind Selbstversorger und bauen Taro, Yams, Brotfrucht und alle Arten von tropischen Früchten an. Kaffee wird in kleinerem Umfang ebenfalls angebaut und ist eher für den Export gedacht. Des Weiteren leben die Insulaner vom Fischfang und sie halten Schweine und Hühner.
Die Gambier-Inseln sind aber vor allem bekannt für die glänzenden schwarzen Perlen, die hier von besonderer Schönheit und Perfektion sind.
Anreise
Die Flugzeit von Papeete nach Totegegie beträgt 3,5 Stunden (die Verbindung besteht 1-2x mal pro Woche) und wird gefolgt von einer 45-minütigen Bootsfahrt über die Lagune vom Flughafen nach Rikitea, dem Hauptort Mangarevas. Ein Frachtschiff, das auch Passagiere befördert, verbindet die Gambier-Inseln 1 mal monatlich mit Papeete.
Erfahren sie alles über die Hauptinsel Mangareva: