Huahine – der Garten Eden

Huahine – der Garten Eden

Die drittgrößte der Gesellschaftsinseln, Huahine (Polynesischer Name: Matairea), hat ihren Spitznamen nicht von ungefähr: Die unberührte, üppig grüne Landschaft, die fruchtbaren Böden auf denen Vanille, Bananen und Melonen prächtig gedeihen sowie die vielen, abwechslungsreichen Gärten prägen das Bild der Insel. Aber auch mit traumhaften Buchten, weißen Sandstränden (rund um Fare und Parea), glasklaren Lagunen und der Gastfreundschaft der Bewohner, kann Huahine punkten und macht diese Insel zu einem klaren Geheimtipp.

Strand auf Huahine
Traumhafter Sandstrand auf Huahine

Die beiden Inselteile Huahine Nui und Huahine Iti (beide vulkanischen Ursprungs) sind durch eine 50 m lange Brücke mit einander verbunden. Die kleinen, ursprünglichen Fischerdörfer liegen eher verschlafen daher und auch der Hauptort Fare ist nicht der Inbegriff des pulsierenden Lebens, sondern vielmehr ein beschauliches kleines Inseldorf.

Wer also den langsamen Inselrhythmus und eine authentische Südsee-Kulisse schätzt, ist auf Huahine genau richtig.

Doch Beschaulichkeit und Langsamkeit heißen nicht Stillsitzen! Für Wassersportler und Kulturinteressierte sowie für Wanderer gibt es auf Huahine jede Menge zu erkunden und erleben.

Sehenswürdigkeiten & Highlights auf Huahine

Maeva Marae

Beim urtümlichen Dorf Maeva am Fauna-Nui-See auf Huahine Nui findet sich eine der größten archäologischen Stätten Französisch Polynesiens. Unzählige Marae reihen sich hier nahezu an einander, bis hinauf zum Matairea-Hügel. Ein kleines archäologisches Museum im Dorf (Fare Potee) gibt einen Einblick in das Leben der einstigen Bevölkerung. Im See werden die alten steinernen Fischfallen der einstigen Bewohner noch heute von den Fischern genutzt – sie funktionieren perfekt bei Ebbe und Flut.

Marae Anini

An der Südspitze von Huahine Iti liegt Marae Anini, aus großen Korallenblöcken erbaut, direkt am Meer. Sie wurde den Göttern ‘Oro (dem Kriegsgott) und Hiro (dem Gott der Diebe und Seemännern) gewidmet.

Blauäugige Aale

Die großen, blauäugigen Aale von Huahine: Bei Faie können Sie diese „heiligen“ Tiere im Fluss sehen.

Sonntagsmarkt in Fare

Der Sonntagsmarkt in Fare am Wasser ist ein farbenfrohes Spektakel mit vielen frischen Früchten und Handwerkskunst.

Ariiura Garden Paradise

Im Garten Ariiura Garden Paradise, an der Baie Bourayne auf Huahine Iti, werden die Heilpflanzen der Polynesier nach alter Überlieferung angebaut und den Besuchern erklärt. Ein Ausflug hierhin lohnt sich!

Lagune von Huahine

Die Lagune von Huahine ist großartig und viele der unberührten Motu sind nur per Boot erreichbar. Auf einer Lagunentour werden zahlreiche Stopps eingelegt, um zu Schnorcheln, Schwimmen, Fische zu füttern oder ein entlegenes Motu zu besuchen.

Aktivitäten

Surfen

Am Ava Mo’a Pass nahe des Riffs bei Fare herrschen beste Surfbedingungen.

Schnorcheln und Tauchen

Auf Huahine finden Wasserratten fantastische Voraussetzungen, die Unterwasserwelt zu erkunden! In der glasklaren Lagune tummeln sich die farbenfrohen Fische rund um die bunten Korallengärten, z. B.am „La Cité de Corail“ südlich von Maeva.

Schnorcheln in der Unterwasserwelt von Huahine
Schnorcheln in der Unterwasserwelt von Huahine

Wandern

Durch das grüne Dickicht und Vanilleplantagen lässt sich Huahine auch herrlich zu Fuß erkunden. Einige kleinere Wanderungen können ohne Guide unternommen werden, z. B. zum Aussichtspunkt Belvédère (ca. 3 km, teilweise relativ steil), die Erkundungen der Marae bei Maeva und ein kleiner Rundweg (ca. 1 Stunde) bei Parea auf Huahine Iti.

Größere Wanderungen sollten immer mit einem erfahrenen und ortskundigen Guide unternommen werden, z. B. bei Wanderungen zum Gipfel des Mt. Tapu (429 m) oder Mt Turi (669 m) auf Huahini Nui oder des Mt Pohue Rahi (462 m) auf Huahine Iti.

Reiten

Auch hoch zu Ross lässt sich Huahine wunderbar erkunden. Mit La Petite Ferme können geführte Ausritte gebucht werden.

Allradsafari

Bei einer halbtägigen Allradsafari entdecken Sie die wichtigen Sehenswürdigkeiten Huahines – ein einheimischer Guide zeigt Ihnen „seine“ Insel und erzählt die dazugehörigen Geschichten und Legenden. Außerdem wird eine Perlenfarm besucht – ein äußerst interessanter Einblick in die Perlenzucht.

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