Die Lagune von Moorea mit dem grünen Landesinnern im Hintergrund.

Moorea – die Magische Insel

Die Silhouette von Moorea (Polynesischer Name Aimeho), gebirgig, schroff, grün und scheinbar ohne Zugang an Land, ist schon von weitem zu sehen. Der mythische Berg Moua Puta beherrscht die Insel nicht nur durch sein Antlitz, sondern auch durch seine Geschichte: Der Legende nach durchbohrte der Speer des Kriegers Pai bei einem Kampf mit dem Gott Hiro versehentlich den Berg. Moua Puta bedeutet auf Polynesisch „durchbohrter Berg“.

Ausblick auf die Lagune von Moorea vom Aussichtspunkt bei der Allradsafari
Ausblick auf die Lagune von Moorea

Wer sich mit der Fähre Moorea nähert, entdeckt irgendwann dann doch kleine Siedlungen an der Küste, größer werdende Hütten am Strand und schließlich beim Einlaufen im Hafen den Jachthafen mit den vielen Segelbooten und die Schiffsanlegestelle der Fähre.

Anfahrt nach Moorea
Anfahrt mit dem Schiff nach Moorea

Die kleine Schwester von Tahiti ist abwechslungsreich und kontrastreich: Die vulkanischen Berge der Insel ragen majestätisch in den Himmel, zu ihren Füßen fläzen sich grüne Kokospalmen und fruchtbare Ananasplantagen, im Norden durchschneiden die 2 imposanten Buchten „Baie de Cook“ und „Baie de Opunohu“ wie Fjorde die Küste und im Meer rundum der Insel lädt die glasklare, warme Lagune zum Schwimmen und Schnorcheln ein. Das alles ist Moorea!

Auf Moorea finden Besucher eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Banken, Restaurants, Apotheken und Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem bietet die Palette an Unterkünften etwas für jeden Geschmack: von der familiären Pension oder Privatunterkunft bis hin zum luxuriösen High-End-Resort. Von Massentourismus ist jedoch keine Spur – die Unterkünfte liegen alle weit genug von einander entfernt, um Ruhe und Frieden inmitten der Natur zu gewährleisten.

Green Lodge, Moorea
Green Lodge auf Moorea

Viele Künstler haben sich auf Moorea niedergelassen, um sich von eben dieser Ruhe und von der Naturschönheit für ihre Werke inspirieren zu lassen.

Sehenswürdigkeiten & Highlights auf Moorea

Marae Ahu-o-Mahine, Marae Titiroa und Marae Afareaitu

Marae Ahu-o-Mahine, Marae Titiroa und Marae Afareaitu liegen im Norden der Insel im Opunohu-Tal. Wer sich für die polynesische Kultur interessiert, sollte diesen heiligen Stätten unbedingt einen Besuch abstatten. Es sind mystische Orte, an denen reichlich „Mana“ vorhanden ist. Bei einer geführten Geländewagen-Tour über die Insel werden diese Stätten oft mit besichtigt.

Aussichtspunkt Belvedere

Die Aussicht vom Belvedere-Aussichtspunkt ist sagenhaft und sollte nicht verpasst werden! Von hier oben ist die Aussicht herrlich weit, überblickt die beiden Buchten Cooks Bay und Opunohu Bay (wo Cook tatsächlich ankerte) sowie viel üppiges Grün in die anderen Richtungen.

Wasserfälle nahe Afareaitu

Die 2 Wasserfälle nahe des Hauptortes Afareaitu an der Ostküste sind spektakulär und schon vom Ort aus zu sehen. Mit gutem Schuhwerk ausgestattet kann man die Wasserfälle auf einer kleinen (etwas schlammigen) Wanderung erreichen und sich im kühlen Nass des natürlichen Pools erfrischen.

Marae Umarea

Ebenfalls an der Ostküste nahe Afareaitu liegt die älteste Marae Mooreas, die Marae Umarea. Sie liegt direkt an der Lagune und ist von großen Korallenplatten eingesäumt.

Grüne Täler & Wasserfälle im Hinterland

Das Hinterland mit grünen Tälern und Wasserfällen lässt sich am besten auf einer geführten Geländewagen-Tour erkunden. Hierbei wird meistens auch eine Ananas-Plantage besucht.

Tiki Village

Im Tiki Village finden Besucher ein ursprüngliches Polynesisches Dorf vor, wo die verschiedenen Handwerkskünste vorgeführt werden und mehrfach wöchentlich auch eine polynesische Abendshow auf dem Programm steht.

Kunst & Kultur

Kunstgalerien und Ateliers der vielen auf der Insel ansässigen Künstler laden ein, sich die hier entstandene Werke anzuschauen.

Aktivitäten

Wandern

Bei Wanderern ist Moorea aufgrund der fruchtbaren, abwechslungsreichen Landschaftsformen sehr beliebt. Es gibt zahlreiche Wanderwege (die jedoch oft vom üppigen Grün gut bewachsen und dadurch nicht leicht zu erkennen sind) bis hin zu Besteigungen der höchsten Inselberge. Wir empfehlen, immer mit einem erfahrenen und ortskundigen Guide zu wandern und ausreichend Mückenschutzmittel mitzunehmen.

Mont Rotui auf Moorea (899 m)
Mont Rotui auf Moorea (899 m)

Eine gemütliche Wanderung führt von Bucht zu Bucht: startend in der Baie Paopao (Cooks Bay) schlängelt sich der Weg durch Obst- und Gemüsegärten und endet in der Baie Opunohu.

Der Weg zum „Pass der 3 Kokospalmen“ beginnt an der Ananas-Straße, führt über mehrere Bäche in einen Wald mit Mape-Bäumen (eine polynesische Kastanienart), durch Unterholz und über Berghänge bis zum Pass, wo heute leider nur noch 1 Kokospalme steht… Von hier aus bietet sich eine grandiose Aussicht!

Der Aufstieg auf den zweithöchsten Berg Mont Rotui (899 m) ist nur für geübte, fitte und absolut trittsichere Wanderer empfehlenswert. Die Anstrengung des teils steilen und teils schattenlosen Aufstiegs wird jedoch großzügig belohnt: Der Rundumblick auf die Cooks Bay, die Opunohu Bay, die Caldera des erloschenen Vulkans, die Gipfel des Mont Tohiea (mit 1.207 m der höchste Berg der Insel) und des Moua Puta und nicht zuletzt der Fernblick über die herrliche Lagune bis hin zur Lagune von Tahiti in der Ferne – das alles entschädigt für die Strapazen und lässt die Anstrengung sofort vergessen!

Schwimmen mit Walen und Delfinen

Zwischen Juli und November halten sich Buckelwale im Gewässer vor der Küste Mooreas auf und es besteht die einzigartige Möglichkeit, mit den friedlichen Meeressäugern zu schnorcheln und ihnen so nah zu sein wie noch nie! Diese Touren, die von Meeresbiologen begleitet werden, sind sehr beliebt und daher ist eine rechtzeitige Reservierung unbedingt empfehlenswert.

Die Bedingungen für Delfinbeobachtungen sind auf Moorea fantastisch, denn die Tümmler leben, spielen und springen rundum der Insel in und aus dem Wasser. Eine geführte Tour mit einem Meeresbiologen bietet hautnahen Kontakt mit den niedlichen Tieren, ohne sie groß in ihrem Lebensraum zu stören: Die Delfine spielen gerne mit den Ausflugsbooten und begleiten sie daher oft über die gesamte Fahrt! Auch diese Touren sind sehr beliebt und oft frühzeitig ausgebucht, daher empfehlen wir die Reservierung gleich bei Ihrer Reisebuchung.

Im Moorea Dolphin Center können Sie mit Delfinen schwimmen, allerdings leben diese nicht in freier Wildbahn. Beheimatet beim InterContinental Resort auf Moorea, ist das Dolphin Center offen für alle Besucher, die hier dann ausführliche Erklärungen über die Meeressäuger und den Erhalt ihrer Umwelt bekommen und mit den niedlichen Tieren zusammen im Wasser sein können.

Quad fahren

Eine geführte Quad-Tour, wobei Sie selbst ein eigenes Quad fahren, ist eine tolle Möglichkeit Orte zu besuchen, die mit dem Geländewagen nicht erreicht werden können. Außerdem bietet eine Quad-Tour ein Erlebnis der etwas anderen Art, denn Sie sind „mittendrin statt nur dabei“!

Surfen

Die Wellen an der Passage Matauvau in Haapiti eignen sich hervorragend zum Surfen.

Schnorcheln und Tauchen

Wenn es ums Schnorcheln und Tauchen geht, steht das Lagoonarium auf dem kleinen Motu Ahi bei vielen Reisenden ganz weit oben auf der Liste! Im Korallengarten rundum das Motu tummeln sich hunderte verschiedenen Rifffische im glasklaren Wasser.

Glasklares Wasser in der Lagune von Moorea
Glasklares Wasser in der Lagune von Moorea

Reiten

Zu Pferd die grüne Insel erkunden ist ein Erlebnis: Am Fuße des Mont Rotui reiten Sie durch Ananasplantagen und unberührte Natur.

Golf

Es gibt einen 18-Loch-Meisterschaftsgolfplatz auf Moorea, auf dem man mit Blick auf das türkisfarbene Meer abschlagen kann.

Insel-Umrundung mit dem Motorroller

Einen Motorroller zu mieten bietet eine ideale Möglichkeit die Insel Moorea auf eigene Faust zu erkunden. Die Ringstraße (ca. 60 km) führt einmal um die ganze Insel herum. Gelegentliche Fotostopps und Badepausen machen einen Tagesausflug mit dem Motorroller perfekt.

Kombinieren Sie Moorea mit vielen weiteren traumhaften Inseln in der Südsee:

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