Strandausblick Tahiti

Tahiti – die Königin der Inseln

Der Name Tahiti (polynesischer Name: Otahiti) ist der wohl bekannteste aller Inseln Französisch Polynesiens, wird manchmal stellvertretend für das ganze Land genutzt und ruft Sehnsüchte nach dem Paradies hervor. Dabei findet man auf der Insel Tahiti aufgrund des vulkanischen Ursprungs kaum weiße Sandstrände, sondern eher schwarze Lavastrände – die jedoch nicht weniger anziehend sind und ihren ganz eigenen Reiz haben.

Das Inselinnere ist wild und grün, durchzogen von Gebirgen mit unzähligen Wasserfällen und den höchsten Gipfeln des Archipels. In der Hauptstadt Papeete (tahitianisch: Pape’ete) dagegen pulsiert das moderne Leben und man findet alle Annehmlichkeiten einer Großstadt. Die meisten Resorts liegen ruhig, außerhalb der Stadt, bieten jedoch Shuttleverbindungen zum Zentrum an.

Die Inselstraße (ca. 114 km) führt einmal um die Insel herum. Im Osten präsentiert sich die wilde, spektakuläre Felsküste, wo die Wellen sich an den schwarzen Sandstränden brechen – ein Paradies für Wellenreiter. Im Westen hingegen erstrecken sich entlang der Küstenstraße sanftere Strände und stille Lagunen – ideal zum Schnorcheln.

Im Südosten der Hauptinsel Tahiti (oder auch Tahiti Nui, also das „große Tahiti“) liegt die Halbinsel Tahiti Iti (das „kleine Tahiti“), wild und unverdorben, mit einigen fantastischen Tauchspots und Surf-Revieren. Ansonsten eher ruhig und verschlafen und für authentische, polynesische Erlebnisse empfehlenswert, kommen einmal im Jahr zum berühmten Surf-Wettbewerb bei Teahupoo Teilnehmer und Zuschauer aus aller Welt nach Tahiti-Iti, um zu erleben wie die Profis auf den wohl zu den Schwierigsten und Gefährlichsten der Welt zählenden Wellen reiten.

Mit der ARANUI 5 begeben Sie sich ab Tahiti auf ein unvergessliches Abenteuer in der Südsee:

Sehenswürdigkeiten & Highlights

Marché de Pape’ete

Ein Besuch des bunten Marktes, Marché de Pape’ete, im Stadtzentrum ist ein Muss und ein absolutes Highlight! Die vielen Farben, Gerüche, Handwerkskunststücke, Souvenirs und ein Schwatz hier und da mit einem der einheimischen Marktaussteller sind ein unvergessliches Erlebnis.

Notre-Dame de Papeete

Die Kirche Notre-Dame de Papeete ist die älteste katholische Kirche des Landes. Sie wurde 1875 im Stil der frühen Kolonialarchitektur erbaut und hat schon den verschiedensten Widrigkeiten wie Überschwemmung und Brand getrotzt. Nur einen Steinwurf vom Marché entfernt, lohnt sich eine Besichtigung auf jeden Fall.

Point Venus

Etwa 10 km nordöstlich von Papeete liegt der Point Venus, am Ende der Matavai-Bucht, wo Captain James Cook am 03.06.1769 den Venustransit beobachtete, denn dies war seine eigentliche Mission hier. Sowohl der Leuchtturm als auch der Strand mit schwarzem Sand sind sehenswert.

Arahoho Blowhole

Das Arahoho Blowhole an der Nordostküste, wo das Wasser fontänenartig in die Luft gespritzt wird, lässt sich gut mit einem Besuch im Tal der Wasserfälle (LesTrois Cascades) kombinieren.

Lavatunnel von Hitiaa (Les Lavatubes de Hitiaa)

Die Lavatunnel von Hitiaa (Les Lavatubes de Hitiaa) an der felsigen Ostküste sind unbedingt einen Ausflug wert und sollten nur mit einem erfahrenen Guide erkundet werden. Touren können vor Ort gebucht werden. Ein weit verzweigtes Tunnelsystem wurde hier von der einst fließenden Lava auf ihrem Weg zum Meer erschaffen. In kleinen Grotten innerhalb des Tunnelsystems, werden durch Sickerwasser sogar Wasserfälle gebildet.

Marae Arahurahu

Die Marae Arahurahu im Arahurahu-Tal ist sehr gut erhalten und absolut sehenswert. Auf einer Insel-Rundfahrt wird diese häufig besucht.

Monoï-Straße

Die Monoï-Straße verläuft einmal rundum die Hauptinsel Tahiti herum und kann mit dem Bus, mit einem Mietwagen oder auf einer geführten Tour erfahren werden. Entlang der Strecke finden sich verschiedene botanische Produzenten, Kokoswälder, Züchter der Tiare-Blüte sowie traditionelle und modernere Manufakturen, sodass die gesamte Herstellungskette des weltberühmten Monoï-Öls erlebt werden kann. Außerdem kann in einigen Spas die direkte Anwendung des Öls für Behandlungen angeschaut oder auch gleich ausprobiert werden.

Zudem gibt es noch einige weitere Museen in und um Papeete, die besichtigt werden können.

Wandern

Das zerklüftete, grüne Landesinnere Tahitis ist durchzogen von vielen Wasserfällen und bietet sich hervorragend zum Wandern an. Zahlreiche gut markierte Wanderwege halten für jede Schwierigkeitsstufe etwas parat: Von leichten Halbtagestouren bis hin zu anspruchsvollen, auch mehrtägigen Wanderungen ist alles möglich. Grundsätzlich ist es empfehlenswert, immer mit einem örtlichen Guide auf Wanderschaft zu gehen. Einige schöne Wanderungen stellen wir hier vor.

Das Papenoo-Tal

Eine der beliebtesten Wanderungen führt durch das breite Papeenoo-Tal, gesäumt von hohen Bergen und hübschen Wasserfällen, vorbei an pinkfarbenen Orchideen und uralter verwachsener Bäume. Theoretisch kann so die ganze Insel Tahiti Nui durchquert werden – das wäre dann allerdings eine Mehrtagestour. Alternativ kann man auch mit dem Geländewagen ein Stück hochfahren und an beliebiger Stelle aussteigen zum Erwandern des Tals, das direkt in die Caldera des alten Vulkans („Pito“) führt. Zur Erfrischung von der Anstrengung bietet sich der wunderbare Vaihiria-See an.

Das Fautaua-Tal

Für eine Halbtagestour bietet sich das reizende Fautaua-Tal an, mit dem 135 m hohen Loti-Wasserfall, einigen Felspools mit natürlichen Rutschen sowie archäologischen Stätten.

Mt. Aorai (2.066 m)

Als Tagestour für Frühaufsteher oder auch als Zweitagestour mit Übernachtung in einer Schutzhütte, bietet sich die Besteigung des zweithöchsten Berges der Insel an. Auf dem Gipfel wird man mit einer herrlichen Aussicht über die Täler von Tahiti sowie über die Inseln Moorea, Tetiaroa und Maiao belohnt. Es gibt 2 Schutzhütten am Berg: auf 1.400 m und auf 1.800 m. Die Tour beginnt am Aussichtspunkt „Belvedere“ auf ca. 600 m Höhe.

Mt. Orohena (2.241 m)

Auch der der höchste Berg des Archipels kann bestiegen werden, allerdings ist diese anstrengende Tour nur für geübte und fitte Bergwanderer mit einem erfahrenen örtlichen Bergführer empfehlenswert.

Weitere Aktivitäten

Surfen

Auf Tahiti und der Halbinsel Tahiti-Iti gibt es einige sehr gute und weltbekannte Surf-Reviere, in denen teilweise auch internationale Wettkämpfe durchgeführt werden.

Tauchen

Vor allem an der Südwestküste Tahitis sowie Tahiti-Itis gibt es ausgezeichnete Tauchspots.

Canyoning

Für Adrenalinsuchende gibt es mehrere Anbieter für Canyoning auf Tahiti.

Allradsafari

Auf einer Allradsafari begeben Sie sich in das wilde, tropisch-grüne Landesinnere der Insel. Sie entdecken versteckte Orte und erfahren wie sich die Insel über Jahrmillionen geformt hat. Es stehen sowohl halbtags- als auch Ganztagestouren zur Auswahl.

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