Alles, was nicht schwimmen, treiben oder fliegen konnte, wurde nach Französisch Polynesien importiert. Somit ist die Vielfalt an Flora und Fauna geringer als in anderen Regionen, dennoch beeindruckend! Es gibt keine Schlangen, jedoch hunderte verschiedene Insekten. Ungefähr 100 Vogelarten sind hier außerdem heimisch, u. a. Seeschwalben, Sturmvögel, Noddies, Fregatvögel und Tölpel. Für das Fehlen der verschiedenen Tierarten an Land macht allerdings die Unterwasserwelt wieder alles gut: Hier tobt das Leben!
Die Unterwasserwelt für ausgiebige Schnorchel- & Tauchausflüge
Die zahlreichen Korallenriffe bieten einen fantastischen Lebensraum für unzählige Lebewesen: Hier findet man Mantarochen, Riffhaie, Hammerhaie, Zitronenhaie, Delfine, Pfeilhechte (ono), Muränen, Seegurken (rori) und die bedrohte Honu-Schildkröte. Beim Schnorcheln oder Tauchen können Sie außerdem auch allerhand kleine bunte tropische Fische wie z. B. den fröhlichen Clownfisch sichten, der hier zwischen den Korallen wohnt.
Fischschwärme aller Arten sind hier an der Tagesordnung! Taucher aus der ganzen Welt kommen hierher, um die bunte Vielfalt unter Wasser zu erleben.
Bei Nuku Hiva auf den Marquesas Inseln gibt es ein seltenes Phänomen: hier tummeln sich oft hunderte von Breitschnabel-Delfinen (auch bekannt als Melonenkopf-Delfin) vor der Küste.
Erkunden Sie die Unterwasserwelt in der Lagune von Bora Bora:
Schwimmen mit Walen
Tropische Vegetation
Die Blütenpracht und Düfte der tropischen Pflanzen auf Tahiti und ihre Inseln betören die Sinne eines jeden Reisenden! Bereits bei der Ankunft erhält jede/r BesucherIn eine Tiare-Blüte zur Begrüßung und steckt sie hinters linke Ohr. Auch sonst wird die Blütenpracht von den Einwohnern viel am und im Haar verwendet: Kunstvoll gebundene Blumenkränze tragen die Polynesierinnen würdevoll und stolz als Kopfschmuck.
Die Vegetation ist auf den verschiedenen Archipelen recht unterschiedlich: Auf den Atollen zum Beispiel, wo die Erde weniger nahrhaft und ein ständiger Wind als Begleiter anwesend ist, wachsen eher Busch-ähnliche Pflanzen und vor allem Kokosnuss-Bäume, da diese mit wenig Nahrung aus dem Boden gut auskommen.
Auf den höheren und bergigeren Inseln ist die Vegetation dagegen üppig und abwechslungsreicher und variiert je nach Höhe. In den fruchtbaren Tälern Mooreas zum Beispiel gedeihen Ananas und Zuckerrohr prächtig. Der fruchtbare Boden Huahines lässt Melonen und Bananen gut wachsen. Der Brotfruchtbaum ist ursprünglich in Polynesien heimisch und wurde von hier aus auch in andere Gebiete verbreitet; er wächst auf den meisten Inseln und findet sich mit seinen Brotfrüchten auf vielen Speisekarten auch als Beilage wieder.
Der Duft von Vanille
Als DIE Vanille-Insel schlechthin ist Taha’a bekannt: Man kann den Vanille-Duft schon riechen wenn man sich der Insel nur nähert! Eine zarte Vanille-Note wird vom Wind über die Hügel hinab zum Meer getragen und betört jeden Besucher. Viele Vanille-Farmen finden sich hier, die nach Absprache auch besucht werden können. Denn die Kunst des Vanille-Wachstums ist aufwändig und die Bestäubung wird von Hand durchgeführt – dies ist absolut sehenswert. Auch auf Raiatea und auf Huahine kann die Vanillepflanze durch den fruchtbaren Boden sehr gut gedeihen.
Auf einer Kreuzfahrt mit der Aranui 5 bieten sich verschiedene Möglichkeiten die Tier- & Pflanzenwelt der Polynesischen Inseln kennenzulernen!